Am Freitag, 19.07.2024, unterstützten wieder 10 Kameraden mit 2 Fahrzeugen der FF Kapfenberg-Diemlach die eingesetzten Kräfte im Raum Aflenz
Update des BFV BM: 19.07.2024, Stand 10:00 Uhr:
Am 3. Tag der Aufräumarbeiten liegt das Hauptaugenmerk auf Parkflächen, Verkehrswegen, der Räumung von Oberflächenkanälen sowie das Auspumpen weiterer Keller und das Befreien vom gehärteten Schlamm.
Aufgrund der hervorragenden steiermarkweiten Zusammenarbeit zur Unterstützung unserer eigenen KHD-Einheiten sind heute Morgen wiederum vier Züge aus den Feuerwehrbereichen Mürzzuschlag, Knittelfeld, Radkersburg und Fürstenfeld in das Katastrophengebiet angerückt. Somit stehen auch heute 367 Einsatzkräfte mit 80 Fahrzeugen, mehrere Private und Unternehmen im Einsatz.
Um die Unterbrechung der Arbeiten so kurz wie möglich zu halten, transportiert das Team der Feldküche Mixnitz der KHD 42 Essens- und Getränkepakete vom Altstoffsammelzentrum in Aflenz direkt zu den einzelnen Einsatzstellen.
Bei den gestrigen Arbeiten konnte erreicht werden, einen großen Anteil der privaten Grundstücke und Wohngebäude nahezu in deren Urzustand zurückzubringen.
Vorhergesagte erneute Niederschläge von Freitagnachmittag bis einschließlich Samstagvormittag bereiten jedoch den Einsatzkräften, allen voran der Einsatzleitung, Sorge und Zeitdruck in Hinblick auf noch nötige Präventionsmaßnahmen.
Quelle: www.bfvbm.steiermark.at
Update des BFV BM: 19.07.2024, Stand 17:00 Uhr:
Im Verlauf des 3. Einsatztages konnten einige Fortschritte beim Auspumpen der Keller von Wohnhäusern, der Reinigung von Zufahrten, Verkehrswegen und dem Entfernen von Holz und Schlamm erzielt werden.
Aufgrund der herausragenden Hilfe der vier Züge aus den Feuerwehr-bereichen Mürzzuschlag, Knittelfeld, Radkersburg und Fürstenfeld sowie der Einsatzkräfte des eigenen Bereichs, den zahlreichen privaten, freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie Unternehmen konnten im Laufe des Tages mit insgesamt 406 Personen eine große Anzahl an Schadstellen abgearbeitet werden.
Als vorbeugende Maßnahme für weitere Niederschläge sind in Bruck an der Mur rund 1.000 Sandsäcke auf Vorrat befüllt worden, die zu jederzeit abrufbar sind. Zudem wurden Abhänge, bei denen drohende Hangrutschungen nicht ganz ausgeschlossen werden können, mittels Planen abgedeckt.
Der Bezirksführungsstab und die Einsatzleitung Feuerwehr befinden sich nach wie vor in ständigem Kontakt zu Wetterexperten der Geosphere Austria und werden laufend beraten.