Am Samstag, 20.07.2024, unterstützten wieder 14 Kameraden mit 3 Fahrzeugen der FF Kapfenberg-Diemlach die eingesetzten Kräfte im Raum Aflenz.
Unser Kommandant HBI Andreas Spreitz war wieder im Einsatzstab als S3 tätig und koordinierte mit den anderen Stabsmitgliedern des BFV Bruck an der Mur die Einsatzmaßnahmen.
OLM d.V. Markus Graf unterstützte in seiner Funktion als Drohnenpilot mit Luftaufnahmen die Einsatzleitung.
Die weitere Mannschaft war mit Aufräumarbeiten, Auspumpen und das Befreien vom gehärteten Schlamm in Kellern beschäftigt.
Update des BFV BM: 20.07.2024, Stand 16:00 Uhr:
Der vierte und letzte Tag des Katastropheneinsatzes in den Marktgemeinden Aflenz Kurort sowie Thörl brachte weitere Keller bzw. Wohnhäuser die ausgepumpt, Verkehrswege, die gereinigt werden mussten sowie das Entfernen von Holz, Schlamm und angespülten Gegenständen mit sich.
Mit eingesetzten „Supersaugern“ und Manpower sind überflutete Keller mit Holzpellets, wie bereits in den Tagen zuvor, weiter abgesaugt worden. Des Weiteren wurde die Entfernung und fachgerechte Entsorgung von mit Heizöl kontaminiertem Wasser unter Beratung durch die Gefahrgut-Experten des BFV Bruck mit eben solchen Saugfahrzeugen abgeschlossen.
Heute hat der Katastrophenhilfsdienst aus dem Feuerwehrbereich Deutschlandsberg die Einsatzkräfte des BFV Bruck/Mur, zahlreiche private, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Unternehmen unterstützt. Im Einsatz waren am Samstag 230 Einsatzkräfte mit 32 Feuerwehrfahrzeugen, um den Großteil der Schadensstellen abzuarbeiten.
Das Drohnenteam des BFV Bruck an der Mur hat die WLV (Wildbach- und Lawinenverbauung) mit Erkundungsflügen in schwer oder gar nicht zugängliche Gebiete abermals bestmöglich unterstützt.
Seitens des Katastrophenhilfsdienstes und des Bereichsführungsstabes des BFV Bruck an der Mur ist der Hilfseinsatz in den Marktgemeinden Thörl und Aflenz Kurort ab 22:00 Uhr beendet. Der Führungsstab ist nun nicht mehr länger aufrecht und der Einsatz wird an die zuständigen Feuerwehren Thörl und Grassnitz übergeben.
Seitens der Einsatzleitung konnten unter den Feuerwehreinsatzkräften keine schwerwiegenden Verletzungen verzeichnet werden.
Wir bedanken uns bei den Rund 1.300 Feuerwehrfrauen und -männern, die an vier Tagen im Einsatz standen.
Quelle: www.bfvbm.steiermark.at
Aber nach dem Einrücken war für unser Mannschaft noch lange nicht Feierabend. Es mussten sämtliche Geräte und Fahrzeuge die im Einsatz standen gereinigt, aufgetankt und neu bestückt werden.